IPv4

IPv4 (Internet Protocol Version 4) ist die vierte Version des Internetprotokolls, das für die Übertragung von Daten über das Internet verwendet wird. IPv4-Adressen bestehen aus 32 Bits und sind in vier Oktette aufgeteilt, die durch Punkte getrennt sind, z.B. 192.168.0.1.

Jede IPv4-Adresse ist eindeutig und wird einem Gerät zugewiesen, das mit dem Internet verbunden ist, um eine Kommunikation mit anderen Geräten zu ermöglichen. IPv4-Adressen sind jedoch begrenzt und es gibt nur etwa 4,3 Milliarden verfügbare Adressen. Da jedoch immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden werden, wurde IPv6 entwickelt, um die Grenzen von IPv4 zu überwinden.

IPv4 bietet auch Funktionen wie Fragmentierung und Adressauflösung, um die Übertragung von Daten über das Internet zu erleichtern. Es bietet auch die Möglichkeit zur Klassifizierung von Netzwerken in öffentliche und private Adressbereiche.

Insgesamt ist IPv4 eine wichtige Komponente des Internets, aber aufgrund der wachsenden Anzahl von Geräten, die eine Internetverbindung benötigen, ist die Erschöpfung der verfügbaren Adressen ein Problem geworden, das durch die Einführung von IPv6 gelöst werden soll.